Neues Königspaar und junger Thronnachwuchs gekrönt


Am vergangenen Sonntag herrschte im Schützenhaus reges Treiben, denn es war wieder Zeit für das alljährliche Königsschießen – dieses Mal ganz traditionell mit Kleinkaliber, drei Schuss auf 25 Meter. Von 10 bis 13 Uhr wurde konzentriert gezielt, geschossen und gehofft, denn jeder Treffer zählte – und wer seine Nerven am besten im Griff hatte, durfte auf den begehrten Königstitel schielen. Nach dem spannenden Wettkampf folgte die feierliche Königsproklamation mit Regentenwechsel. Krönchen wechselten die Häupter, Sektgläser klangen und die Stimmung war königlich gut.

Mit einem hervorragenden Ergebnis sicherten sich am Ende Antje Rzehorz und Matthias Liebenow die Krone und wurden unter lautem Applaus feierlich zum neuen Königspaar gekrönt. Die amtierende Königin Antje Rzehorz ließ keine Zweifel aufkommen und regiert auch weiterhin. Ihnen zur Seite stehen fortan die charmante Brigitte Morrison-Cleator als Erste Dame und Karl Zwilling als Erster Ritter. Uslu Görgülü erreichte ehrenvoll und verdient den Rang zur Zweiten Dame. Den Titel des Zweiten Ritters sicherte sich mit einem besonders lautem Bravo Maximilian Hock, der sich mutig und zielsicher in die Männerliga wagte – und dort ordentlich Eindruck machte. Sein Motto: „Kämpfen wie die Alten – treffen wie die Jungen!“ Schon jetzt schießt er sich nach vorn – da kann manch gestandener Schütze nur staunen. In der Jugendklasse wurde mit dem Luftgewehr geschossen – und dabei zeigte sich eindrucksvoll: Der Nachwuchs steht den „Großen“ in nichts nach. Der neue Jungschützenkönig Alexander Kösters bewies Zielgenauigkeit und Nervenstärke. Ihm zur Seite stehen sein 1. Prinz Markus Wesner und der 2. Prinz Rouven Wagner – das junge Königshaus ist damit bestens aufgestellt und bereit für kommende Herausforderungen. Nach dem spannenden Wettkampf folgte die feierliche Königsproklamation.

Herzlichen Glückwunsch an unser neues Königspaar, das komplette Gefolge und unseren ambitionierten Nachwuchs! Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt:
„Achtung… Feuer frei!“